Zusätzliche Bundesmittel für die Sanierung von Schloss Rheydt in Aussicht

14.03.2024
Pressemitteilung

Insgesamt 354.000 Euro für Fassadensanierung aus dem Kulturetat

Gute Nachrichten aus Berlin für unsere Stadt. Aus dem Kulturetat des Bundes werden weitere 104.000 Euro für die Sanierungsarbeiten am Schloss Rheydt in Aussicht gestellt.

Im Rahmen der Durchführung des Denkmalschutz-Sonderprogramms X. sind in Nordrhein-Westfalen Minderausgaben entstanden, die nun einem Wahrzeichen unserer Stadt zu Gute kommen. „Wir können auf dieses kulturhistorisch einmalige Gebäude in Mönchengladbach stolz sein. Und deshalb freue ich mich über diese zusätzliche Förderung sehr“, erklärt der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU), der sich bereits für die initiale Förderung mit hohem Einsatz stark gemacht hat. Im ersten Entscheid im Jahr 2021 war eine Summe von 250.000 Euro für Schloss Rheydt bewilligt worden. Durch die zusätzlichen Mittel aus dem Kulturetat des Bundes werden die einzelnen Teilprojekte, wie die Dach- und Fassadensanierung, nun weiter unterstützt. Untersuchungen hatten gezeigt, dass die Fassaden der Vorburg und des Herrenhauses zunehmend Schaden nehmen, weil sich Anstriche ablösen, Fugen bröckeln und es dadurch zur Rissbildung kommt.

Für das Denkmalschutz-Sonderprogramm X. mit einer Gesamtfördersumme von 70 Millionen wurden bundesweit 319 Projekte ausgewählt, die für ihre Region prägend und identitätsstiftend sind. Krings betont: „Mönchengladbach hat im ersten Anlauf bereits mit einer Gesamtfördersumme von 650.000 Euro für die Sanierung der Hauptkirche Rheydt und von Schloss Rheydt deutlich über dem Durchschnitt gelegen. Die zusätzlichen Mittel von 104.000 Euro sind vor diesem Hintergrund eine besondere Würdigung dieses für unsere Stadt so prägenden Denkmals.“

Der finale Förderbescheid wird nach der noch notwendigen zuwendungsrechtlichen Prüfung durch die Bezirksregierung Düsseldorf zeitnah erteilt, teilte die zuständige Staatsministerin für Kultur und Medien mit.