Treffen mit der Mönchengladbacher UN-Jugenddelegierten 2020 Eva Croon

12.05.2021
Pressemitteilung

Krings: „Mehr Partizipation junger Menschen ist eine große Chance für die nationale und internationale Politik“

Der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU) tauschte sich mit der deutschen Jugenddelegierten zur UN-Generalversammlung Eva Croon in einem längeren Gespräch über ihre Arbeit mit den Vereinten Nationen aus. Im Jahr 2020/21 war Frau Croon eine von nur zwei deutschen Jugenddelegierten bei der UN. Neben wichtigen Aspekten der zurückliegenden einjährigen Amtszeit der 23-Jährigen sprachen beide auch über ihre  Erfahrungen aus dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln: Eva Croon ist nach einer Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin dort gerade im sechsten Semester, Günter Krings hat dort in den 90er Jahren studiert und ist dort heute noch als Honorarprofessor tätig.

Die junge Frau, die bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich unter anderem beim Jugendrotkreuz tätig ist, hat sich in einem anspruchsvollen Bewerbungsverfahren für die Delegierten-Aufgabe durchgesetzt. So konnte sie zusammen mit dem zweiten ernannten Jugenddelegierten Paul Klahre in diesem einen Jahr die Wünsche und Bedürfnisse junger Menschen bei der 75. Generalversammlung und der Kommission für soziale Entwicklung der Vereinten Nationen in New York digital vorbringen und eigene Schwerpunkte setzen. Krings betont: „Die UN-Jugenddelegierten geben Jahr für Jahr allen jungen Menschen in Deutschland aber auch weltweit eine Stimme. Sie sammeln Meinungen, Visionen und Forderungen von Jugendlichen ein und treten dann mit den gewonnenen Erkenntnissen für die Interessen dieser jungen Menschen ein. Dieses außerordentliche Engagement für mehr Partizipationsmöglichkeiten auf nationaler und internationaler Ebene sollte Ansporn für alle sein, die etwas bewegen wollen.“

Neben mehr Jugendbeteiligung liegt Eva Croon die Umsetzung der Youth, Peace and Security (YPS) Agenda am Herzen. Die Rolle junger Menschen in Friedensverhandlungen durch aktive Beteiligung an politischen Prozessen und Förderung der Jugendarbeit soll dabei im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus müssen aus den vorgebrachten Forderungen auch aktive Schritte von Seiten der Politik folgen. „Klimawandel, Migration, Bildung und nachhaltige Entwicklung betrifft in besonderer und intensiver Weise die jungen Menschen in unserer Gesellschaft. Sie an den Entscheidungen ihre Zukunft betreffend teilhaben zu lassen ist wichtig und richtig“, unterstreicht Krings.

Als Vertreter Deutschlands entsendet die Bundesrepublik nun seit 2005 jedes Jahr zwei interessierte junge Menschen zum UN-Jugenddelegiertenprogramm, das sich in Trägerschaft der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen und des Deutschen Nationalkomitees für Internationale Jugendarbeit befindet. „Ich freue mich sehr, dass im letzten Jahr mit Eva Croon eine Mönchengladbacherin dieses Amt innehatte. Eine junge Frau, die fokussiert und engagiert ihre Ziele verfolgt und dabei auf bemerkenswerte Art und Weise den Bedürfnissen und Wünschen junger Menschen mit guten Argumenten eine Stimme gibt“, betont der Bundestagsabgeordnete Günter Krings.