
Vor einigen Wochen hat sich die aus der Ukraine geflüchtete Inna Zhurakova an mich gewandt. Sie freut sich über die gute Aufnahme für sie und ihre Familie in unserer Stadt, bat mich aber um Unterstützung bei einem Vereinsprojekt. Ihre Idee: ein ukrainisches Kulturzentrum als Verein zu gründen, um die kulturellen Werte und Traditionen des ukrainischen Volkes als Gäste in unserer Stadt weiter leben und vermitteln zu können. Gerne habe ich hier vermittelt und einen Kontakt mit Marko Jansen hergestellt, den Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands hier in Mönchengladbach.
Es hat mich sehr gefreut zu erfahren, dass Inna Zhurakova nun mit Hilfe von Marko Jansen und des Paritätischen einen Verein der Deutsch-Ukrainischen Kulturgemeinschaft in Mönchengladbach gründet. Diese Woche hatte ich die Möglichkeit Inna Zhurakova und ihren Sohn Serhii beim Paritätischen zu treffen und mir von ihrer Flucht-Geschichte, aber auch vom Stand der Vereinsgründung berichten zu lassen. Neben dem angestrebten Studium ihres Sohnes und dem Ziel von Frau Zhurakova, wieder in ihrem Beruf als Chemie-Ingenieurin tätig werden zu können, möchten sie aber auch in Mönchengladbach dazu beitragen, dass gerade die jüngere Generation die kulturellen Traditionen und historischen Werte des ukrainischen Volkes nicht verlieren. Der neue Verein soll Aktivitäten vermitteln und den Kontakt auch zwischen Deutschen und Ukrainern fördern. Damit dieser Verein möglichst viel Unterstützung erhält, will er nun möglichst viele Mitglieder gewinnen. Ich selbst habe erklärt, dass ich sofort nach der formellen Gründung gerne beitrete, weil ich diese wichtige Idee gerne unterstützen möchte.
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