Strukturwandel in unserer rheinischen Heimat

09.02.2022

Die Wahrscheinlichkeit eines Kohleausstiegs bis 2030 wird größer. Wichtig ist, dass dabei die Interessen und der Strukturwandel in unserer rheinischen Heimat im Mittelpunkt stehen. Für Fördergelder vom Bund habe ich mich in der letzten Wahlperiode erfolgreich eingesetzt. Jetzt werden wir darauf achten, dass auch die neue Bundesregierung alle Zusagen einhält, denn sonst kann die Energiewende nicht gelingen.

Wie sieht nun die Zukunft des Rheinischen Reviers konkret aus? Auf welche Weise sollen die vom Strukturwandel betroffenen Kommunen die Herausforderungen meistern? Was können Bund und Land tun, um die Kommunen praktisch zu unterstützen? Über diese und weitere Fragen habe ich heute mit dem Geschäftsführer der Zukunftsagentur Bodo Middeldorf ausführlich gesprochen.

Ein gutes Beispiel für Strukturwandel-Projekte ist die Textilfabrik „T7“ in Mönchengladbach, die in Kooperation von Wirtschaft und Forschung umgesetzt wurde. Damit es mehr solch erfolgreiche Initiativen gibt, werde ich mich weiterhin in Berlin für die Belange der Region stark machen. Um den beschleunigten Prozess des Kohleausstiegs bewältigen zu können, ist es zudem besonders wichtig, dass auch die Verfahren für die Projektförderung vereinfacht und entbürokatisiert werden und dass wir Wege finden, dass europäisches Beihilferecht die Umsetzung guter Projektideen nicht verhindert.