Die CDU Mönchengladbach fordert von der Bundesregierung eine stärkere Unterstützung bei der Unterkunft und Integration von geflüchteten Menschen. Vom sogenannten „Flüchtlingsgipfel“ bei der Bundesinnenministerin seien die Vertreter der Städte und Gemeinden enttäuscht zurückgekehrt. „Die Hilferufe zahlreicher Bürgermeister und Landräte zeigen, dass die Situation vor Ort immer schwieriger wird“, so der Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings.

Auch der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Jochen Klenner meint: „Mönchengladbach hat viel Solidarität und Hilfsbereitschaft in den vergangenen Monaten gezeigt – aber angesichts weiter steigender Zahlen von Menschen aus der Ukraine und anderen Krisengebieten brauchen die Helfer zusätzliche Unterstützung“, so Klenner.

Zu unkonkret seien die bisherigen Aussagen aus dem Bundesinnenministerium. „Wir benötigen schnelle Hilfe – zum Beispiel auch bei dringend benötigen Bundesliegenschaften für Flüchtlingsunterkünfte. In Mönchengladbach wird zwar das ehemalige Kreiswehrersatzamt umgebaut – doch es dauert noch lange, bis es nutzbar sein wird. Auch für die Zwischenzeit benötigen wir Lösungen, damit nicht erneut Sporthallen gesperrt werden müssen“, so die CDU-Politiker. Zusätzliche Gelder des Bundes seien nötig, um kurzfristig Räume herzurichten und sich auch um die wichtigen Integrationsschritte wie Sprachkurse zu kümmern.