
Im Deutschen Bundestag treffen wir Entscheidungen für ganz Deutschland, aber daran wirken auch unsere Bundesländer selbstbewusst mit. In der Ministerpräsidentenkonferenz und im Bundesrat bringen sie ihre Interessen ein. Landtagswahlen und die Neubildung von Landesregierungen werden daher auch in Berlin wahrgenommen - vor allem, wenn neue Mehrheiten möglicherweise ein Modell für künftige Bundesregierungen sein könnten. Besonders genau schaut das politische Berlin hin, wenn in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland eine Regierung gebildet wird.
Schwarz-Grün ist nun in Düsseldorf Realität. Am vergangenen Wochenende haben die Landesparteitage von CDU und Grünen den „Zukunftsvertrag für Nordrhein-Westfalen“ beschlossen und zur Grundlage für eine gemeinsame Koalition gemacht. Dienstag wurde unser Ministerpräsident Hendrik Wüst mit einem überzeugenden Ergebnis wiedergewählt. Ein spannendes neues Projekt hat begonnen.
Als Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen im Deutschen Bundestag habe ich intensiv an den Koalitionsverhandlungen in Düsseldorf mitgewirkt, in der Arbeitsgruppe Haushalt, Finanzen und Personal, einem Querschnittsthema der Verhandlungen. In den Gesprächen sind Vertrauen und gegenseitiges Verständnis gewachsen. Schwarz-Grün steht für eine nachhaltige Wirtschaft, eine zukunftsfähige Infrastruktur, Investitionen in Bildung sowie solide Finanzen. Der Schutz des Klimas und die Bewahrung der Schöpfung sind die größten Aufgaben unserer Zeit. Deshalb müssen wir Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas machen.
Es grüßt Sie
Ihr Mann in Berlin
Dr. Günter Krings
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