
Knobeln, Rechnen und auch mal um die Ecke denken – und das freiwillig! Auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Mönchengladbacher Schülerinnen und Schüler an der Matheolympiade teilgenommen. "Ich gratuliere den jungen Mathematikern zu Eurem großartigen Abschneiden. In den letzten Wochen habt Ihr erfolgreich und mit viel Spaß schwierige Aufgaben gelöst. Aufgaben bei denen vielen Erwachsenen der Kopf qualmen würde", lobte der Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU) in seiner Rede die jungen Nachwuchs-Mathematiker.
384 Schülerinnen und Schüler aus Mönchengladbach haben an der 59. Matheolympiade teilgenommen. Davon sind rund 100 in die Regionalrunde gekommen. Die 21 besten Teilnehmer der Regionalrunde wurden nun ausgezeichnet. "Mathe ist nicht nur wichtig im beruflichen Leben", sagte Krings. „Vom Handyvertrag bis zum Bausparvertrag lebt der mündige Bürger besser mit als ohne Mathekenntnisse. Aber vor allem ist Mathematik eine spannende Geisteswissenschaft, die von kreativen Denken lebt."
Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem über 200.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition. Sie ist ein Schülerwettbewerb, der vor allem logisches Denken und Kombinationsfähigkeit erfordert. In der ersten Schulrunde, die als Hausaufgabenrunde, aber auch als Klausur konzipiert ist, sollen zunächst viele Schüler angesprochen werden. In der Regionalrunde werden die besten Schüler der Schulrunde zu einer Klausur geladen - diese Ergebnisse verkündete Iris Paulussen, Regionalkoordinatorin für die Olympiade gemeinsam mit dem Schirmherrn, dem Bundestagsabgeordneten Günter Krings (CDU), und Harald Widera von der Stadtsparkasse Mönchengladbach, die als Sponsor die Aktion unterstützt.
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