Gemeinsam für gute Arbeit

01.05.2021

Günter Krings und die CDA Mönchengladbach zum 1. Mai 2021

Gemeinsam mit dem Mönchengladbacher Bundestagsabgeordneten Dr. Günter Krings nimmt die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Mönchengladbach traditionell an der Maikundgebung des DGB-Stadtverbandes teil. In der Corona-Pandemie war die Veranstaltung auf dem Rheydter Marktplatz nicht im gewohnten Rahmen möglich. So nutzten Günter Krings und Bernhard Stein, Vorsitzender der CDA Mönchengladbach, die digitalen Möglichkeiten, um den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Mönchengladbach per Video eine Botschaft zum Tag der Arbeit 2021 zu senden.

Günter Krings war es ein Anliegen, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern am 1. Mai für ihren Einsatz in der Pandemie zu danken: „Ob in Gesundheitswesen und Pflege, in Arztpraxen und Krankenhäusern, in Einzelhandel und Logistik – die Aufzählung des großartigen Einsatzes der Beschäftigten ließe sich beliebig fortsetzen.“ Man könne, so Krings, stolz sein auf dieses Land, in welchem der erste und vielleicht auch beste Impfstoff gegen das Virus entwickelt wurde. Dennoch zeige die Corona-Krise sehr deutlich, dass industrielle Produktion in Deutschland auch in Zukunft möglich sein muss: „Die staatliche Förderung von Wissenschaft und Forschung ist eine wichtige Investition. Doch Innovation ist kein Selbstzweck. Wie brauchen, wie beim Impfstoff, auch die wirtschaftliche Verwertung im eigenen Land.“ Dies gelte auch in der Klimakrise: „Deutschland soll, ich nenne nur die Wasserstofftechnologie, zum Vorreiter werden: Wir setzen auf Klimaschutz durch Technologie und Export. Nicht durch Verbote. Mit Ideen retten wir die Welt und schaffen gute Arbeit in unserem Land.“

Für die CDA unterstreicht der Kreisvorsitzende Bernhard Stein die Herausforderung, die soziale Balance auch in der Pandemie zu erhalten. „Auch in der Krise hat sich das Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft bewährt, wir sind bemerkenswert stabil durch die Corona-Zeit gekommen.“ Dennoch werde es kein Zurück in die Zeit vor Corona geben, selbst wenn das Virus unter Kontrolle ist: „Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Monaten spürbar verändert. Ich denke an den Schub in der Digitalisierung, ich denke an die Erfahrungen mit Home-Office.“ Nun seien, so Bernhard Stein, die Sozialpartner in der Pflicht, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen: „Die Rahmenbedingungen für gute Arbeit müssen immer wieder neu ausgehandelt werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt auch in Zukunft zu bewahren.“