Ich durfte wieder bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche dabei sein – für mich immer eines der bedeutendsten kulturellen Ereignisse in unserem Land.
Der diesjährige Preisträger, Karl Schlögel, wird für sein außergewöhnliches Werk geehrt, das die Geschichte Osteuropas mit beeindruckender Genauigkeit, Empathie und Tiefe erschließt. Seine Bücher erinnern uns daran, wie eng Frieden, Freiheit und Erinnerung miteinander verbunden sind – und wie wichtig das Wissen um Geschichte für unsere Gegenwart bleibt.
Gerade in einer Zeit, in der Europas Werte und seine Ordnung wieder unter Druck stehen, ist Schlögels Stimme ein wichtiger Beitrag zur geistigen Verteidigung unserer Kultur und Gesellschaft.

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