Als der Bundeskanzler im Februar 2022 in einer Sondersitzung des Deutschen Bundestages den 24. Februar 2022 als Beginn einer "Zeitenwende" in der Geschichte unseres Kontinents bezeichnete, war der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine drei Tage her. Gestern, etwas mehr als zwei Jahre danach, haben wir mit Brigadegeneral Hans-Dieter Müller, Chef des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen, auf Schloss Wickrath über die vielfältigen Herausforderungen für unsere Sicherheit gesprochen und wie die Bundeswehr auf die veränderte Weltlage reagiert hat. Neben dem 100-Milliarden-Euro Sondervermögen für die Bundeswehr und der Debatte um die Abschreckungskraft unserer Streitkräfte, ist auch das Heimatschutzregiment ein wichtiger Pfeiler für die Zukunft unserer Armee. Klar wurde gestern Abend in vielen Wortbeiträgen: die Anstrengungen für eine starke Bundeswehr müssen über die nächsten Jahre erhöht und verstetigt werden - unter anderem mit weiteren finanziellen Mitteln, der Einführung eines Nationalen Sicherheitsrates und einem schlüssigen Konzept für den Zivil- und Bevölkerungsschutz. Als Union haben wir dazu bereits Vorschläge vorgelegt. Frieden und Freiheit in Europa sind leider keine Selbstverständlichkeit und es braucht unser konsequentes Handeln, wenn wir beides erhalten wollen.
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