Deutschland ist Ausrichter der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games

17.05.2021

Krings: „Ein Event, welches Sport und Wissenschaft verbindet!“

Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games, vormals als Universiade bekannt, ist die weltweite größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen und Paralympischen Spielen und findet seit 1989 erstmals wieder in Deutschland statt. Die Wettkämpfe werden in Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Essen und Mühlheim stattfinden. Es werden rund 10.000 Athletinnen und Athleten sowie Offizielle aus 170 Ländern erwartet, die sich an zwölf Tagen in 18 Sportarten messen. „Es ist eine gute Chance für unsere gesamte Region als eine gastfreundliche und sportbegeisterte Austragungsregion zu präsentieren, durch diese Veranstaltung holen wir tausende sportbegeisterte junge Menschen aus der ganzen Welt an Rhein und Ruhr“, freut sich der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat Dr. Günter Krings. „Das ganze kann auch zu einem sympathischen Probelauf für Olympischen Spielen an Rhein und Ruhr, von denen Mönchengladbach auch profitieren würde.“

Die FISU World University Games werden in zweijährigen Rhythmus im Winter und im Sommer vom Internationalen Hochschulsportverband, der Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU) veranstaltet. Es können Studierende, die maximal 25 Jahre alt und von ihren nationalen Verbänden nominiert werden, starten. Die Sportveranstaltung ist mit ihrem internationalen Wissenschaftskongress und einem thematische breitgefächertem Rahmenprogramm eine vielschichtige und interkulturelle Veranstaltung. Das Durchführungskonzept für die Großveranstaltung wurde vom Allgemeinen Deutschen Hochschulverband in intensiver Zusammenarbeit mit dem Bundesinnenministerium, der Staatskanzlei NRW, der FISU und den Austragungskommunen entwickelt. „Die Sportveranstaltung wird nicht nur ein internationaler sportlicher Wettbewerb, sondern auch Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sowie Innovation und Wissenschaft sollen im Fokus stehen“, weiß Krings. „Kurze Wege, bereits vorhandene Wettkampstätten, dazu ein weltoffenes, tolerantes und sportbegeistertes Land sind wichtige Elemente, damit dieses Großevent ein Erfolg wird.“, so Krings abschließend.