Beachtliche Förderzusage für das BIS-Zentrum in Mönchengladbach

12.04.2019

Das Bundesinnenministerium unterstützt im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ deutschlandweit Städte und Gemeinden bei zukunftsweisenden Investitionen für ein besseres soziales Miteinander. Mit dem heutigen Beschluss des Haushaltsausschusses bekommt Mönchengladbach für die Sanierung des „BIS-Zentrums für offene Kulturarbeit“ eine beachtliche Fördersumme zugesprochen.

Dazu erklärt der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings: „Ich freue mich sehr, dass mein Werben für die Bundesförderung unseres Mönchengladbacher BIS-Zentrums Erfolg hat.“ Aus dem Sanierungsprogramm für kommunale Einrichtungen wurden dem BIS-Zentrum Mittel in Höhe von 1.784.700 Euro bewilligt, was den möglichen Höchstsatz von 90% der Gesamtkosten der Baumaßnahmen entspricht. 

Das „BIS-Zentrum für offene Kulturarbeit“ steht für kulturellen Austausch. Die unter Denkmalschutz stehenden gründerzeitlichen Villen waren für lange Zeit Heimat des Städtischen Museums für Kunst und Gewerbe sowie der Stadtbibliothek. Seit 1993 dient das Zentrum Veranstaltungen in allen Kultursparten. „Es handelt sich um ein historisch gewachsenes Zentrum offener und vielfältiger Kulturarbeit“, merkt Krings an. „Die Zusage der Bundesmittel zur Erhaltung und Sanierung der Gebäude ist ein Bekenntnis zur Förderung des kulturellen Erbes in unserer Region und in meiner Heimatstadt. Vor allem aber ist es auch eine schöne und verdiente Anerkennung des Kulturvereins BIS. Ich bin froh, dass ich daran als Mönchengladbacher Abgeordneter mitwirken konnte.“

Bereits im vergangenen Jahr hat Mönchengladbach im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms VII Bundesmittel zur Sanierung der Brandts-Kapelle erhalten. „Der Bund fördert aktuell also gleich zwei Sanierungen kulturell wichtiger Gebäude in Mönchengladbach,“ zeigte sich Krings zufrieden.