
Bei einem erneuten Gespräch mit dem Club der Wirte konnte ich mich davon überzeugen, dass unser Austausch letztes Jahr konkret geholfen hat, mit neuen Angeboten im Außenbereich, die Corona-Zeit bislang zu überstehen. Hilfe und Informationen kamen bei den Wirten an und einiges konnte umgesetzt wurde. Auch in den Wintermonaten kamen Gäste, dabei wollten viele sich draußen aufhalten, was dank Windschutzwänden und Heizstrahlen möglich gemacht wurde. Die Wirte sind motiviert und arbeiten zusammen. Spannend find ich Projekte, die verstärkt erneuerbare Energie einsetzen, die Begrünung von Freiflächen und Fassaden vorantreiben. Das schafft ein ansprechenderes Erscheinungsbild, kann aber schrittweise auch zur CO2-Neutralität unserer Altstadt führen. Wichtig ist aber auch die inzwischen erhöhte Polizeipräsenz, die zu mehr Aufenthaltsqualität in unserer Altstadt beiträgt. Ein Problem ist hingegen die zunehmende Zahl von Shisha Bars; hier müssen wir aufpassen, dass es zu keiner schwierigen „Monokultur“ kommt und der gute Mix von Lokalen gestärkt wird. Nur so ziehen wir auch ein attraktives Publikum in unsere Stadt.
Thema des Gesprächs waren natürlich auch die Auswirkungen der „2G+“-Regelung und die dazu nötigen Kontrollen für die Wirte. Ich hoffe (nicht nur im Interesse der Wirte), dass wir auf diese schon sehr bald verzichten können.
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