Günter Krings besichtig neugestaltete Zentralbibliothek nach Umbau
Die Zentralbibliothek auf der Blücherstraße hat nach langem und aufwändigem Umbau endlich wieder geöffnet. Der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU), der bei der offiziellen Eröffnung wegen einer von ihm in Brüssel geleiteten Tagung leider nicht dabei sein konnte, wurde von Brigitte Behrendt durch die Räume geführt. Bei der Führung zeigte er sich begeistert: „Hell, offen, freundliche, lichtdurchflutet und technisch sehr modern ausgestattet, lädt die Stadtbibliothek an vielen Stellen zum Lesen, aber auch zum Unterhalten, Lernen und Ausruhen ein. Einerseits sehen wir hier ein neues, modernes Erscheinungsbild und trotzdem wurde die historische Bausubstanz des Carl Brandt Hauses bestmöglich erhalten.“
Die fast 5 Meter breite Videowall direkt am Eingang lässt einen in digitale Welten eintauchen, Spielen im Gaminghub mit Konsolen und Virtual Reality erforschen und ausprobieren, alles ist möglich. Einzelne Leseecken sind mit gemütlichen Sesseln ausgestattet und durch Vorhänge kann man sich von der Außenwelt abschirmen und ganz in die Lese-Welt eintauchen. Im sogenannten „Gladbachekabinett“ gibt es nicht nur Informationen zu unserer Stadt und unserer Region, sondern wertvolle historische Sammlungen und Exlibris. „Die Zentralbibliothek ist ein Raum für Begegnungen und Bildung, ich bin sehr froh, dass die Neugestaltung durch das Städtebauförderungsprogramm ‚Soziale Stadt Gladbach und Westend‘ mit ca. 16,65 Millionen Euro von der EU, dem Bund und Land finanziert worden ist. So konnte sich die Publikumsfläche verdoppeln und bietet zudem noch Platz für Veranstaltungen und verschieden Präsentationsfläche“, so Krings.
Dass auch dieser Termin einen Bezug zu seiner Sommertour unter der Überschrift „Fachkräftemangel“ hatte, ergab sich erst im Gespräch mit Brigitte Behrendt, Leiterin der Stadtbibliothek: Auch der Stadtbibliothek fehlen Bibliotheks-Fachkräfte. Günter Krings dazu: „Das ist ein spannender Beruf, dem ich noch mehr Interesse wünsche. Nicht zuletzt führen Bibliothekare junge Menschen an literarische Bildung heran. Und gerade hier im neuen Zentralgebäude sieht man, welche vielfältigen Tätigkeitsfelder damit verbunden sind.“
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