
Daten sind überall – ob bei der Nutzung des Computers, des Handys oder des Autos. Die Erkenntnisse, die aus den Daten gewonnen werden können, sind vielseitig nutzbar. Das im Nordpark ansässige Unternehmen Atlan-tec Systems optimiert mit KI-gestützter Datenanalyse die Produktionsprozesse von Industrieunternehmen und arbeitet dabei unter anderem mit dem TÜV Süd und der RWTH Aachen zusammen. Gemeinsam mit Dr. Ulrich Schückhaus und David Bongartz von der WFMG habe ich mir im Rahmen meiner Sommertour „neue Technologien – made in Mönchengladbach“ vom Geschäftsführer Thomas Froese und der Leiterin für Unternehmensentwicklung Beatrice Band einen Einblick geben lassen. Woran es oft in der deutschen Industrie scheitert, was jedoch vor allen Dingen in Asien bereits selbstverständlich ist, ist die notwendige Datengrundlage. Nur mit einer ausreichenden Digitalisierung des Produktionsprozesses lässt sich durch Advanced Big Data Analytics sagen, an welcher Schraube im Prozess gedreht werden muss, um effizienter, nachhaltiger, ressourcenschonender und sicherer zu produzieren. Oft fehlen dafür in den Unternehmen die Mitarbeiter und die Zeit aber auch die finanziellen Mittel. Doch eine solche Optimierung bringt viele Vorteile für die Industrie und nebenbei auch für unsere Volkswirtschaft insgesamt. Innovationen, die Weiterentwicklung von Prozessabläufen aber auch der Aspekt der Nachhaltigkeit werden auf dem Weltmarkt immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu sein und auch zu bleiben. Hier ist die Politik gefragt, die notwendigen Voraussetzungen für die Industrie zu schaffen - auch durch eine geeignete rechtliche Grundlage und das Vorantreiben der Digitalisierung.
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