
Bundestag schafft eine digitale Rentenübersicht und erleichtert die Teilnahmen an Sozialwahlen.
„Mit der Digitalen Rentenübersicht wird ein wichtiges Vorhaben des Koalitionsvertrags umgesetzt“ erklärt der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU). Drei Ziele stehen im Zentrum des Gesetzes: Die Einführung einer Digitalen Rentenübersicht, die Stärkung der Selbstverwaltung und die Modernisierung der Sozialversicherungswahlen, sowie die Transparenz in der Rehabilitation.
Bürgerinnen und Bürger sollen künftig gebündelt Informationen über ihre gesetzliche, betriebliche und private Alterssicherung auf einem internetbasierten Portal abrufen können. Zur Umsetzung soll bei der Deutschen Rentenversicherung Bund eine ‚Zentrale Stelle für die Digitale Rentenversicherung‘ geschaffen werden. „Diese Bündelung an Informationen schafft den Bürgerinnen und Bürger einen guten Überblick über ihre Daten“ freut sich Krings.
Zur Modernisierung der Sozialversicherungswahlen sieht der Entwurf eine Erleichterung des Zugangs zu Gremien und Wahlen vor. Künftig sollen weniger Unterstützerunterschriften für Vorschlagslisten notwendig sein und die Frist für die Listenzusammenlegungen zeitlich begrenzt werden.
Um mehr Transparenz bei der Rehabilitation zu erreichen, soll die Beschaffung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation in der gesetzlichen Rentenversicherung neu geregelt werden, teilt die Bundesregierung mit. „Durch die Neuregelung sollen die Interessen der Rehabilitationseinrichtungen und der Betroffenen stärker berücksichtig werden“ so Krings abschließend.
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